Dr. Aleksandra Sowa (2015): Der erste (echte) Netzerklärer der Nation (oder wenigstens der SPD)

 

September 20005 VOV-Vorstand trifft Brigitte Zypries in Darmstadt © Petra Tursky-Hartmann
Jens Hoffmann erklärt Brigitte Zypries VDS © Petra Tursky-Hartmann

In der Aprilausgabe des deutschen Wired-Magazin war kürzlich zu lesen, wie Sascha Lobo zum „Netzerklärer der Nation“ wurde: „die Stelle war Mitte der Nulljahre noch frei und vielversprechend“ [1]. Jens Hoffmann, der Pionier und Mitbegründer des Virtuellen Ortsvereins (und etliche Jahre Wahlleiter des VOV), wurde zum Netzerklärer der Nation schon im Jahr 1995. Genauer genommen, im November 1995 auf dem Bundesparteitag der SPD in Mannheim. Sein Erkennungsmerkmal: – nein, kein pinker Irokese! – die getönte Brille.

Berlin Dezember 1999 SPD Parteitag Estrel Petra Tursky-Hartmann und Franz Müntefering
„Netzerklärer“ bei der Arbeit © Petra Tursky-Hartmann (Quelle: SPD PV)

Auf dem Parteitag hat Jens seine „Standard-Sales-Präsentation“ gehalten, was so viel hieß, wie der Politprominenz, den Interessierten, Besuchern und der Partei das Internet und das Web auf dem Internetstand („Internetcafé“ nannte man es damals) zu erklären.

„In Jahr 1995 bestand das Internet noch nicht aus vielen bunten Bildern, die Übertagungsraten für bezahlbare private Netzanschlüsse reichten gerade für die Text- und Mail-Abfragen“, erinnert sich Jens. Dementsprechend blühte die ASCII-Kunst in den Newsgroups und Chatforen, also die Art, Grafiken ohne Grafik darzustellen (überlebt haben bis heute die infantilen Nikoläuse und Osterhasen, die man sich gelegentlich noch per SMS schickt – Tendenz sinkend). „Ich erklärte auf dem Parteitag im Mannheim, was für Anwendungen gibt es im Netz, wozu sind die gut etc. Das war nicht viel. Mein Repertoire war beschränkt und bestand aus E-Mail, Gopher, Web, ftp und Usenet“, sagt Jens. „Das alles war noch sehr technisch. Es gab nicht sooo viel Interessantes für das Publikum auf dem Parteitag. Den Kunden habe ich daher meist nach seinen Interessen gefragt und mich dann an seinen Wünschen orientiert.“

1999 SPD Parteitag in Berlin im Estrel - Petra Tursky-Hartmann mit Martin Bury am Infostand des VOV
„Netzerklärer“ bei der Arbeit: Petra Tursky-Hartmann mit Martin Bury © Petra Tursky-Hartmann (Quelle: SPD PV)

Kunden- bzw. zuschauerorientiert musste dann die Präsentation erfolgen: „Usenet habe ich immer als Realtime-Wissensdatenbank präsentiert. Das machte damals bei Politikern anders nicht viel Sinn, da auch das Usenet noch sehr technisch war“, so Jens. Und erinnert sich an eine kleine Anekdote aus der Pionierzeit: „Einmal erklärte ich das Internet Wolfgang Thierse. Ich habe ihm Usenet gezeigt und das mit der Wissensdatenbank erklärt. Er fragte mich dann, wo die Redakteure denn wären. Ich hab Herrn Thierse nicht ausgelacht, war aber doch eine Sekunde lang sprachlos.“

VOV-Vorstandstreffen in Heidelberg - Jens Hoffmann © Petra Tursky-Hartmann
„Netzerklärer“ nach der Arbeit: Jens Hoffmann © Andreas Bieber

Die ersten Netzerklärer hatten keine „Spiegel-Online“-Kolumne zur Verfügung, dafür aber verfügten sie über ein viel anspruchsvolleres technisches – meritorisches wie motorisches ‒ Hintergrundwissen als die „Kunden“ aus der eigenen Partei, die es aufzuklären galt. Neben der Netzaufklärung auf den Messen, Parteitagen, Workshops und auf Konferenzen wurden von Jens und anderen VOV-Mitgliedern auch Web-Tutorials verfasst.

Newsgroups Piwinger BinsBoris (Pi) Piwinger publizierte beispielsweise auf seiner piology.org-Seite „pi‘s Einführung in Network News (Usenet)“ und schrieb sogar ein paar Jahre später zusammen mit Elmar Bins ein Buch über Newsgroups [2]. Dieser Einführung in das Usenet kann man heute immer noch viele nützliche Informationen entnehmen. So kann man beispielsweise erfahren, dass die meisten Menschen heute in ihren E-Mails die Zitierweise TOFU (= Text Oben Fullquote Unten) nutzen ‒ während die „Old Boys“ des Internets meist noch das gekürzte oder ungekürzte Inline-Quote bevorzugen. Die noch im Netz erhaltenen Web-Tutorials sind Zeugen der „Netzerklärung“ aus den Pionierzeiten des Internets ‒ und ein Stück der Netzgeschichte. So, wie der Virtuelle Ortsverein und seine „Netzerklärer“ ein wichtiger Teil der Geschichte der Netzpolitik sind.

[1] Hentschel, J.; Rank, E. & Tanriverdi, H. 2015, „Das Netz ist kaputt – es lebe das Netz!“, in: Wired 04.15, 62-69.

[2] Piwinger, B.A. und Bins, E.K., 1997. Newsgroups. Weltweit diskutieren. Bonn: Thomson Publishing.

Hartmut Hambach (2015): Anekdoten aus dem VOV

Zum Thema VOV gab es auch noch zwei kleine Geschichten, die mir in den 90ern passiert sind.

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft

Diese erste Geschichte könnte man etwas übertrieben so titeln. Vermutlich zeigt dieser Satz aus dem Film „Casablanca“ schon auf, aus welcher Altersgruppe ich komme. Die Vorbereitungen der Landtagswahl 1996 brachten uns auf die Idee, eine eigene Homepage für den Kreisverband Kiel in Schleswig Holstein zu machen. Die Idee und verschiedene Details hatte ich mit dem Kreisvorsitzenden und dem Kreisausschussleiter besprochen und danach einfach bei der DENIC e. G. die Registrierung der Domain „SPD-Kiel.de“ auf meinen Namen vorgenommen und für den Kreisverband die Seiten eingerichtet.  Material und Bilder wurden mir zugeschickt oder ich machte Bilder auf Parteitagen. Im Wesentlichen haben wir die Flyer aus dem Wahlkampf ins Internet gestellt und mit Terminkalendern aus den Wahlkreisen verlinkt.

Beim Lesen der DENIC-Seiten hat mich nachfolgender Text inspiriert. Getreu dem Motto „Liebe Kinder vor dem Bildschirm, bitte nicht nachmachen zu Hause, das ist gefährlich“. Er lautete sinngemäß:

Die Vergabe des Domain-Namens erfolgt nach dem Prinzip „first come, first served“ oder auf deutsch: „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Im Zuge des Registrierungsverfahrens prüft die Registrierungsstelle, ob der Name bereits vergeben ist, eine Prüfung entgegenstehender Rechte bleibt aus.

Das hat zur Folge, dass die Person oder Institution, die zuerst den Registrierungsantrag für einen Domain-Namen stellt, zunächst einmal Inhaber dieser Domain wird. Es gab somit eine recht einfache Möglichkeit, andere am rechtzeitigen Aufbau von „Partei-Kiel.de“ zu behindern (damals gab es nur DE und COM). Das ist wie den besten Platz an der richtigen Kreuzung für das eigene Plakat zu okkupieren. Gedacht… getan. So wurde ich also Besitzer von Domains mit ungewöhnlichen Namen.

Natürlich beschlichen mich Zweifel. Und dann realisierte „die andere“ Partei, was wir getan hatten. Hektisch versuchte mein Landesgeschäftsführer mich zu erreichen. Das hätte es noch nicht gegeben, und mir schwante auch, warum. Schnell waren wir uns einig, das dieser Wahlkampf nicht mit solchen Mitteln geführt werden sollte. In Kiel wurde daraufhin die Regeln für Wahlkämpfe zum ersten mal um Regeln fürs Internet ergänzt.

Ein Paar Tage später habe ich mich dann in einem Restaurant mit einem Vertreter der anderen Partei getroffen und mit dem angehenden Juristen die Verträge durchgesehen. Wir haben die Domain mit den drei Buchstaben seiner Partei auf ihn überschrieben und die notwendigen Papiere unterzeichnet. ( Ich habe übrigens auch meine Gebühren erstattet bekommen) Er konnte noch rechtzeitig mit seinen Webseiten und meinen Passwörtern in den Wahlkampf starten. Das Geld haben wir noch an dem besagten Abend in Getränke umgesetzt. Wir begegneten uns übrigens später wieder: im Kieler Rathaus. Jeder für seine Partei, aber beide gemeinsam für die Unterstützung des Einsatzes neuer Medien in Schulen.

Anmerkung: Nach heutiger Rechtsauffassung war das fast eine Namensanmaßung.

Im Zusammenhang mit einer registrierten Domain spricht man von einer Namensanmaßung, wenn durch die Rechtsverletzung Identitäts- oder Zuordnungsverwirrungen ausgelöst werden. Eine Zuordnungsverwirrung entsteht, wenn der (unrichtige) Eindruck hervorgerufen wird, der Namensträger habe dem Gebrauch seines Namens zugestimmt. Zum Glück habe ich den Eindruck nicht erweckt, da auf den Seiten nichts verwirrendes eingerichtete war.

Das bringt mich zu der zweiten Geschichte:

Und die Großen kriegen was sie wollen. Oder auch nicht

Aus beruflichen Gründen hatte ich bereits 1993 meinen ersten Internetzugang und auch meine eigene Mailadresse hambach@web.de. Das sollte nun in den 90ern nach dem Willen eines langjährigen Bundeskanzlers anders werden.

Ich bekam damals ein Schreiben von einer der CDU-nahen Stiftung (mit einem Exbundeskanzler im Namen) und von einem Kieler Juristen, der meinte, mir beratend zur Seite stehen zu können, wenn ich meine Mailadresse verkaufen möchte. Der erste Brief verlangte, dass ich die widerrechtliche Nutzung der Mailadresse zu beenden habe. Beide hatten meinen Namen vom Internetauftritt des VOVs. Ich bin mir sicher, dass sie sich heute beide nicht mehr daran erinnern. Was war geschehen?

Blicken wir in die „Gechichte“. Nach 1812 kamen Bürgerinnen und Bürger auf die Idee, eine deutsche Flagge muss her. Eine Fahne für eine geeinte Nation, für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit der Deutschen. Aus meiner Sicht eine tolle Sache. Die Flagge, die sich später durchsetzte, erschien erstmals massenhaft auf dem Hambacher Fest 1832 rund um und auf dem Hambacher Schloss. Auch Dank den Bemühungen des Altbundeskanzlers Helmut Kohl ist die Burgruine heute umgebaut und eine Gedenkstätte zur Deutschen Nation und der Deutschen Flagge Schwarz Rot Gold. Was dem Ganzen fehlte war ein schöner Internetauftritt mit einer ansprechenden eingängigen Adresse. Es war schließlich das Schloss des Ortes Hambach an der Weinstraße. Hierfür wurde ein hochmoderner Internetauftritt geplant. „Wäre die Bezeichnung „Hambach im WEB der Deutschen“ nicht traumhaft?“, war ein Gedanke. Also hambach@web.de musste her, den Dienst gab es ja bereits. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass genau diese Mailadresse nicht mehr frei war. Ausgerechnet ein Sozialdemokrat aus dem Norden hatte sie sich geschnappt und benutzte sie auch noch kostenlos. Ein Rechtstreit ließ sich nicht gewinnen, denn die Adresse entsprach meinem Namen. Das Namensrecht war etwas, was damals vor Gericht verwendet wurde, um an bereits vergebene Wunschadressen zu kommen. Der andere Weg ging über einen Kaufvertrag. Meine Antwort damals war einfach und deutlich. Sie sollten sich eine andere Adresse suchen, es sind viele noch frei. Sentimental wollte ich meinen Namen nicht verkaufen. Und wer mich unter Druck setzt, bekommt nichts von mir geschenkt.

Wie wir heute sehen können, habe ich meinen Namen behalten und das Hambacher Schloss seine Endung „er“ ebenfalls. Selbst die Stiftung der Gedenkstätte hat den Namen Hambacher Schloss. Ich war inzwischen dort und habe mir die ersten zwei Ausstellungen angesehen, sie haben mir sehr gefallen.

Gerda Petrich (2015): „Mein“ VOV

Gerda Petrich
Gerda Petrich 1999 @Gerda Petrich

1997 kam ich zum VOV. Mir waren die anstrengenden, kompliziert zu verfolgenden, oft ausufernden (und dadurch ja auch teuren, man zahlte ja pro Minute/Einheit!) Diskussionen in den Mailinglisten eigentlich nie sehr sympathisch (das erklärt auch meine noch heute vorhandene Aversion gegen Mailinglisten). „Anträge und Abstimmungen“ waren nicht viel spaßiger als im wirklichen Parteileben und da es wenig Hierarchie gab, empfand ich sie oft auch als chaotisch. Mich interessierte mehr: Wie bekommen wir die Partei ins Netz?! Wie nutzen wir die Möglichkeiten des Internets für unsere Zwecke und die Parteiarbeit? Deshalb klinkte ich mich in die Projekte „Infostände“ und „Regionale Vernetzung“ ein.

Wolfgang Küter
Wolfang Küter 1999 @Wolfgang Küter
Hartmut Hambach 1999 @Hartmut Hambach

Aus Schleswig-Holstein waren Hartmut Hambach aus Kiel als Schriftführer und Wolfgang Küter aus Dollrottfeld als Postmaster im VOV und auch im wirklichen Leben aktiv in der Partei. Wolfgang war u.a. Webmaster des SPD-Landesverbandes.

Bevor ich zum  VOV kam, war ich zwar bereits im Internet aktiv, bastelte Ortsvereins- und Kreisverbands-Webseiten und war per E-Mail mit dem Landesverband verbunden. Im Bundestags-Wahlkampf 1998 war es jedoch einfacher und günstiger, die aktuellen Daten für die „Zeitung am Sonntag“ auf Disketten mit dem Auto 60 km nach Kiel zu fahren anstatt sie übers Modem zu verschicken.

VOV-Stand auf dem SPD Bildungstag 1999

Über den ersten Infostand des VOV auf dem Landesparteitag der schleswig-holsteinischen SPD am 21. September 1996 in Kiel (noch ohne mich) berichtete Hartmut Hambach auf der VOV-Webseite: „Wir sind am Morgen des 21.09.96 mit drei VOVlern und einer Zusatzhilfe im Schulzentrum angekommen. Wir hatten zwei 17″ Bildschirme, mit Computern dahinter. Der Knüller war ein Projektor mit dem wir die Bilder vom Online-Computer auf eine Leinwand werfen konnten. Das bedeutete Websites online in Kleinfilmformat und Farbe. Das Ding hatte Dirk Lerche aus der Stadtbildstelle ausgeliehen. Wir benutzten den zweiten Computer zum zeigen, wie Free Agent und Eudora aussehen und was man damit macht. Dazu konnten wir die Websites in Farbe drucken. …“

VOV-Stand auf dem SPD Bildungstag 1999 mit Wolfgang Küter und Elfriede Marx, Bildungsreferentin des Landesverbandes SH @Gerda Petrich

Auf dem Bildungstag des SPD-Landesverbandes 1999 in der IGS am Brachenfeld in Neumünster bauten wir drei Rechner mit Internet-Anschluss auf und wurden bestaunt. Viele Genossinnen und Genossen hatten hier zum ersten Mal Kontakt mit der virtuellen Welt.

 

 

VOV-Stand auf dem SPD Landesparteitag in Reinfeld mit Markus Hagge (l.) und Wolfgang Küter(r.) 1999 @Gerda Petric

Ein weiterer Höhepunkt war dann der Landesparteitag am 25. und 26. April 1999 in Reinbek. Dort hatten wir ein richtiges kleines Internet-Café aufgebaut, das eine riesen Attraktion und immer umlagert war. Es war der Nominierungsparteitag für Heide Simonis. Sie hatte dort, von zahlreichen Journalisten und Kameras umlagert, zum ersten Mal eine Maus in der Hand. Das war der Tag, als (damals noch als Juso), Markus Hagge dazu kam.

Jahrhundertfest 1999 in Schleswig Entwurf des VOV-Standes ©Gerda Petrich
Jahrhundertfest 1999 in Schleswig Entwurf des VOV-Standes ©Gerda Petrich

Beim Jahrhundertfest des Landes in Schleswig, Schloss Gottorf vom 1. bis 3. Oktober 1999 wurde bei Sturm und Regen in einem Pavillon zusammen mit der SPD Geschichtswerkstatt SH von Wolfgang Küter und Markus Hagge ein Infostand aufgebaut, leider habe ich dazu keine Bilder mehr auftreiben können (und ich war damals leider erkrankt).

Mit MdL Hermann Benker und MdB Antje-Marie Steen wurden im SPD Kreisbüro Ostholstein in Eutin Chat-Aktionen durchgeführt @Gerda Petrich

Der Landtagswahlkampf 1999/2000 war in Schleswig-Holstein dann schon ein echter Online-Wahlkampf, und wir gründeten mit WIN-SH 2000 die erste deutsche Online-Wählerinitiative!wk2

 

 

 

heidehats Banner  @Gerda PetrichWir betreuten die Webseiten: www.win-sh2000.de, www.Heide-Simonis.de und www.Heidehats.de und publizierten zeitnah (d. h. noch in der gleichen Nacht) aktuelle Berichte mit Fotos von allen wichtigen Wahlkampfveranstaltungen im Land.

Heide Simonis' Webseiten-Klingel @Wolfgang Küter (?)

 

 

 

n@tworkSPD Gründungsklausur 15.+16.04.2000 in Malente, CJD Godensande Diskussion über Ziele und Aufgaben @Gerda Petrich

N@tworkSPD
Innerhalb des Projekts „Regionale Vernetzung“ entstand nach dem Wahlkampf eine kleine lokale Internet-Aktivistengruppe, zunächst n@tworkSPD genannt (erstes Treffen in Wahlstedt am 11. März 2000, Gründungsklausur am 15. und 16. April 2000 in Malente, CJD Godensande).

 

 

Aufgaben
Ziele

 

1. Seitenbastlerseminar in Malente (CJD-Godensande) am 25.11.2000

Wir bearbeiteten einen Webseiten- Baukasten und „bastelten“ damit HTML-Webseiten.

 

 

 

 

1. Seitenbastlerseminar in Malente (CJD-Godensande)

Bei mehreren Workshops für OV-Webmaster, z.B. am 25. November 2000 durch Hartmut Hambach und mich in Malente im Schulungsraum der CjD, später lokal in Ostholstein mit Lars Winter und auch mit Markus Hagge, kamen etliche Interessierte, der Kreis vergrößerte sich.

 

Über die Fragen, wie stark verbinden wir uns mit dem Parteiapparat, machen wir alles als Privatpersonen oder beteiligt sich der Landesverband an den Kosten bzw. überlassen wir der Partei Verantwortung und Kosten, entzweite sich die Gruppe allerdings sehr schnell.  Martin Preuschhof, und Gaby Lönne entwickelten ein Redaktions- System (spd-net-sh.de) und nannten ihre Gruppe Internetkooperative SPD-NET-SH.

Markus Hagge und ich schlossen uns im Frühjahr 2002 den im Januar 2002 gegründet bundesweiten WebSozis an und sind seitdem in dieser Gruppe aktiv.